Unserem Körper ist es ziemlich egal, ob wir im Sitzen, Stehen, Liegen oder beim Laufen essen. Wir sollten uns trotzdem für Mahlzeiten hinsetzen: Im Gehen essen wir eher Fast Food, und das viel zu schnell und mehr als nötig, weil sich unser natürliches Sättigungsgefühl zu spät meldet. Die Folge: Essen im Laufschritt macht tendenziell dick. Besser ist es, unterwegs auf gesunde Snacks zurückzugreifen und diese bewusst langsam und entspannt zu genießen.
Frage des Monats März
Zähneputzen: lieber vor oder nach dem Essen?
Wichtig ist, dass wir überhaupt putzen und bakteriellen Zahnbelag entfernen. Das kann vor dem Essen sein – oder eine halbe Stunde danach. Warum aber warten? Säurehaltige Nahrung greift unseren Zahnschmelz an. Der Zahn wird weicher. Wer dann mit der Zahnbürste loslegt, reibt die schützende Oberfläche der Zähne auf und schadet mehr, als dass er hilft. 30 Minuten nach dem Essen hat unser Speichel den Säureangriff neutralisiert. Und wir können endlich Zähne putzen.
Frage des Monats Februar
Nimmt man zu, sobald man aufhört zu rauchen?
Frische Nichtraucher bringen im Schnitt drei bis fünf Kilo mehr auf die Waage. Der Grund: Nikotin dämpft den Appetit und setzt den Botenstoff Dopamin frei, der das Belohnungssystem ankurbelt. Ohne Zigarette kommt der Hunger zurück. Gleichzeitig sucht der Körper einen neuen Dopamin-Kick: Die Lust zu naschen steigt. Wie die ersten rauchfreien Monate leichterfallen, lesen Sie im Artikel „Rauchstopp lohnt in jedem Alter“.
Trost zum Schluss: Ein paar Kilo mehr sind allemal gesünder, als einfach weiterzurauchen.
Frage des Monats Januar
Hatschi! Wie gefährlich ist es, niesen zu unterdrücken?
Es gibt zwei Sorten von Niesern: die einen die frei heraus niesen und die anderen, die das Niesen unterdrücken. Das kann fatale Folgen haben. Denn Luft, die reflexartig durch Mund und Nase ausgestoßen werden sollte, muss sich nun alternative Wege suchen und wird mit hohem Druck in andere Körperbereiche gepresst. Dieser kurzzeitige Überdruck kann zu Verletzungen wie einem geplatzten Trommelfell führen. Sehr selten kommt es sogar zu einem Hörverlust oder einer Hirnblutung. Experten raten deshalb dringend davon ab, sich beim Niesen die Nase zuzuhalten und gleichzeitig noch den Mund zu verschließen.
Frage des Monats Dezember
„Machen nasse Füße krank?”
Nasse Füße sind nasse Füße, die machen gar nichts. Aber: Häufig sind nasse Füße auch kalte Füße, und das macht etwas. Der Körper wird nämlich über ein weitreichendes Gefäßsystem mit Blut und wichtigen Nährstoffen versorgt. Gleichzeitig sorgt die Durchblutung für einen Wärmeaustausch der verschiedenen Regionen des Körpers. Nasse und zugleich kalte Füße lassen das Blut abkühlen. Über den Kreislauf erreicht das in den Füßen gekühlte Blut den restlichen Körper. Die Folge kann sein, dass die Körpertemperatur sinkt. Da die Immunabwehr dann nicht mehr so effektiv funktioniert wie bei höherer Körpertemperatur, ist der Mensch anfälliger für Krankheitserreger.
Frage des Monats November
„Hilft Süßstoff dabei Diabetes zu verhindern?”
Entschiedenes Nein. Und es kommt noch schlimmer: Forscher des Weizmann Instituts in Israel fanden heraus, dass kalorienarme Süßstoffe den Blutzuckerspiegel erhöhen. Die Folge ist das Gegenteil von dem, was wir uns vom Süßstoff erhoffen: steigendes Körpergewicht und ein höheres Risiko an Diabetes zu erkranken. Also: Süßstoff vermeiden. Und beim Zucker? Da hilft vor allem Disziplin.
Frage des Monats Oktober
Am besten heilen Schürfwunden doch an der Luft, oder?
Im Gegenteil! Lassen wir Luft an eine Wunde, bildet sich Schorf. Der verzögert die natürliche Heilung und begünstigt Infektionen und Narbenbildung. Dagegen gilt: Je feuchter das Wundklima, umso kürzer der Heilungsprozess, denn ohne trockene Kruste als „Barriere“ bilden sich viel schneller neue Gewebezellen. Probieren Sie einfach mal Pflaster zur feuchten Wundbehandlung aus.
Frage des Monats September
Ist Fingerknacken schädlich?
Nein, das schmerzfreie Fingerknacken ist laut Experten harmlos und verursacht weder Arthrose noch Rheuma. Diese Aussage wird auch durch den Selbstversuch eines Arztes gestützt: 50 Jahre lang knackte er jeden Tag mit den Fingern nur einer Hand, die andere ließ er „ruhen“. Nach mindestens 18.520-mal Knacken war auf dem Röntgenbild beider Hände kein Unterschied erkennbar. Beknackter Test, aber klares Ergebnis! ;-)
Frage des Monats August
Macht Sprudelwasser dick?
Forscher der palästinensischen Universität Birzeit sagen: ja! Die Ergebnisse ihrer Studie weisen tatsächlich darauf hin, dass Sprudelwasser zum Dickwerden beitragen kann. Die Kohlensäure fördert nämlich die Ghrelin-Produktion – und das ist ein Hormon, das den Appetit anregt. Trinken wir Sprudelwasser, bekommen wir also häufiger Hunger. Auf das prickelnde Wässerchen deshalb verzichten? Auch keine gute Idee. Denn Ghrelin macht nicht nur hungrig, sondern auch glücklich. Darauf ein Sprudelwasser! :-)
Keine Angst: JOMO statt FOMO.
JOMO ist eigentlich kein neues Phänomen, es hat bloß erst ein catchy Schlagwort gebraucht, damit Menschen aufmerksam werden. Die Angst, etwas zu verpassen – FOMO, the fear of missing out – fesselt Menschen ans Smartphone und treibt sie in die Arme von Facebook, Insta und Co. JOMO, the joy of missing out, ist so etwas wie die Entschleunigungsantwort, die Freude daran, Dinge auch mal zu verpassen. Mit voller Absicht.
Tipps für die digitale Entschleunigung finden Sie hier.
Gut für sich und die Umwelt: Plogging.
Neuer Trend aus Schweden: Joggen und dabei Müll aufsammeln, nicht nur der Umwelt helfen, sondern auch dem eigenen Körper. Denn wenn wir uns bücken, werden zahlreiche Rumpfmuskeln bewegt, die beim Joggen eigentlich Pause haben. Wer sich also unterwegs nach Flaschen, Dosen, Tüten oder anderem Abfall bückt, der trainiert effektiver.
Feinstaub im Wasser.
Mikroplastik.
Im Zuge der Diskussion um Verpackungsmüll aus Kunststoff rückt auch die Mikroplastik-Problematik immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Eine neue Studie belegt, dass auch große Teile des Trinkwassers aus PET-Flaschen mit Mikroplastik verunreinigt sein könnten. Lesen Sie, welche Folgen die hormonelle Belastung des Mikroplastiks auf unseren Körper hat.
Zahlreiche Menschen kommen nach eigenen Angaben wunderbar mit fünf Stunden Schlaf aus. Gesund ist das aber nicht. Ganz im Gegenteil: Eine Studie zeigt, dass Männer mittleren Alters, die nur fünf oder weniger Stunden pro Nacht schlafen, in den folgenden 20 Jahren ein doppelt so hohes Risiko haben, ein schweres Herz-Kreislauf-Ereignis zu erleiden als Männer, die sieben bis acht Stunden schlafen. Empfehlung: Langschläfer werden!
Der Hormonhaushalt verändert sich im Laufe des Lebens eines jeden Menschen. Manche dieser Veränderungen sind ganz natürlich und sinnvoll, andere wiederum haben deutlich negative Auswirkungen. Lesen Sie, warum wir lernen sollten, unseren Hormonhaushalt zu verstehen, zu optimieren, und wie wir natürlich darauf Einfluss nehmen können.
Der Trendsport aus den USA variiert seine Workouts fortlaufend und treibt so immer mehr begeisterte Fans von der heimischen Couch direkt ins Fitnessstudio oder in die Sporthalle. Auch Audi BKK Mitglied Mareike Siemer.
Alexander Fasanya von cook&fit erklärt im Interview, worauf man bei veganer Ernährung achten muss und zeigt wie lecker und gesund eine rein pflanzliche Kost ist. Vegane Kostprobe gefällig?
Jetzt ist Schluss mit der Qualmerei! Leichter gesagt als getan. Auch der Umstieg auf die E-Zigarette ist keine Hilfe. Nur wer ganz aufhört, kann gesundheitlich durchatmen.
Im Alltagsstress achten wir zu wenig auf uns selbst, auf die Signale unseres Körpers und unsere individuellen Bedürfnisse. Beides aber ist wichtig, um sich rundum wohlzufühlen.
Erleben Sie, wie viel Spaß es macht, für die eigene Gesundheit aktiv zu werden. Die Audi BKK unterstützt Sie dabei mit dem umfangreichen Angebot der Gesundheitswoche.
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